Überblick

Im ersten INNOVATE Mittagstisch haben wir uns am 10.August 2023 dem Thema „Digitalisierung – BESTAND(Teil) der Wärmelösung“ gewidmet.

Teilnehmende aus Wien, Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg haben sich mit uns gemeinsam dem Thema genähert und eingangs wesentliche Herausforderungen aus ihrem Alltag geteilt.

Als wesentliche Herausforderungen im Tagesgeschäft wurden etwa genannt:

  • Unterschiedliche Interessen zwischen Eigentümer:in und Mieter:in.
  • Hürden durch bestehende Regelungen etwa im WEG.
  • Fehlendes Wissen und daraus resultierend falsche Beratung durch Professionist:innen
  • Fehlende Daten und Informationen zur Liegenschaft bei der Hausverwaltung
  • Keine Finanzierungskonzepte, fehlende Akzeptanz für Kosten

Digitale Instrumente werden von den Teilnehmenden in unterschiedlicher Form und in unterschiedlichem Ausmaß, etwa für Mikroklimaanalysen oder Geothermieabschätzungen, eingesetzt. Aber auch im Kundenkunden macht man sich diese zu Nutze, etwa zur Daten- und Bestandaufnahme oder als Werkzeug zum Ausprobieren.

Den zweiten Teil eröffnete Stefan Fenz von SBA Research mit einem Einblick in bestehende Technologien. Nähere Infos dazu finden Sie unter:

https://www.xylem-technologies.com/#solutions

Marlene Würfel hat im Anschluss einen Schwerpunkt im Bereich Informationsvermittlung und Vernetzung der unterschiedlichen Akteure gesetzt und cobee.energy vorgestellt.

Die gezeigte Präsentation können Sie ➡️ hier nachsehen.

Zum Abschluss hat Susanne Formanek, als Vertreterin der Innovationslabore grünstattgrau, renowave und metabuilding gezeigt, wo man sich Unterstützung in Form von Beratung sowie Förderungen holen kann. Ein Blick in die ➡️ Folien lohnt sich.

Im Nachgang wurden wesentliche Fragestellungen und Themen noch gemeinsam diskutiert. Ein kleiner Einblick zu den thematisierten Herausforderungen:

Es wäre spannend wenn man reale Kosten in digitalen Simulationstools abbilden kann.

Es ist wichtig Lebenszyklusanalysen ins Zentrum zu Rücken, statt ausschließlich auf Errichtungskosten zu fokussieren.

Im urbanen Kontext fehlen Alternativen zur Fernwärme.

Es gilt auf Quartiersebene statt auf Einzelhausebene zu denken.

Richtig unterstützt können Hausverwaltungen ein wertvoller Partner sein und in Sanierungen auch eigene, neue Dienstleistungen entwickeln.

Digitale Lösungen die die oft mühsame Bestandaufnahme (vor allem im Altbestand) vor Ort erleichtert wären wünschenswert.

Unterstützende gesetzliche Grundlagen sollten auf den Weg gebracht werden.

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