Überblick
Zusammenfassung:
Das Burgenland kämpft wie viele andere Regionen in Österreich mit sich stark veränderten Umweltbedingungen. Dies macht sich vor allem durch ausbleibenden Regen und damit verbundene Trockenheit bemerkbar. Betriebe mit sehr bewässerungsintensiven Kulturen werden damit vor eine existenzielle Bedrohung gestellt. Doch wie umgehen mit dieser Situation?
Alternative Kulturen, welche besser an die veränderten Standortbedingungen angepasst sind, können eine Möglichkeit bieten, mit der Situation umzugehen.
Drei Unternehmen aus Österreich sind hier einen neuen Weg gegangen. Gemeinsam hat man die Hanfsorte Cannabis sativa kompolti, für die CBD Gewinnung, im Freiland angebaut. Bei Hanfanbau im Freiland ist in Bezug auf die Blütengewinnung ein Risiko auf Grauschimmelbefall gegeben. Mittels digitaler Techniken (Satellitenmonitoring und Wetterstation im Feld) konnte der mechanische Pflanzenschutz so gestaltet werden, dass es zu keinem Befall kam. Auf diese Weise konnte eine starke Ernte erzielt werden.
Der Vorteil für den Betrieb:
Die Hanfpflanze braucht weniger Wasser als andere Kulturen, gleichzeitig hat die Hanfpflanze aber auch positive Effekte auf den Boden.
Dieser Weg zeigt auf, dass mithilfe von Digitalisierung, trotz schwieriger werdender Anbaubedingungen, neue ertragreiche und umweltfreundliche Wege beschritten werden können.